Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen, was für weißrussische Staatsbürger die in dauerhaft Deutschland Arbeiten zu beachten ist.
Meine Partnerin (unter 30 Jahre alt, falls das relevant sein sollte) hat in Weißrussland studiert und anschließend in Deutschland ihren Master gemacht.
Nun ist Sie bereits seit einiger Zeit in einem festen Arbeitsverhältnis in Deutschland und hat damit verbunden auch Ihren Aufenthaltstitel erhalten.
Welche Anmeldungen und Behördengänge sind in diesem Szenario sowohl in Deutschland als auch in Belarus empfehlenswert um gut für die Zukunft gerüstet zu sein?
Aus meiner Sicht ist in Deutschland nicht viel zu tun.
Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung sollte automatisch durch den Arbeitgeber angemeldet worden sein.
Die Wohnanmeldung ist schon im Zuge der Beantragung des Aufenthaltstitel erfolgt.
Weitere wichtige Anmeldungen haben wir spontan nicht auf dem Schirm.
Aus unserer Sicht sollte Sie damit Anspruch auf alle Leistungen haben, die mir auch als Deutscher zustehen, oder?
Aber wie sieht es in Belarus aus?
Ich habe etwas von einem PP-Pass gelesen um viele Dinge auch bei der Botschaft in Deutschland erledigen zu können?
Muss in Belarus eine Meldung über die Tätigkeiten in Deutschland erfolgen?
Wie verhält es sich mit den sozialen Sicherungssystemen in Belarus. Laufen diese einfach weiter (Krankenversicherung, Rentenversicherung etc.)?
Soweit ich gehört habe, zahlt man in Belarus eine Strafsteuer wenn man dort nicht arbeitet. Woher weiß der Staat, dass man im Ausland arbeitet?
Wie verhält sich das mit der Wohnanschrift. Aktuell ist meine Partnerin in Deutschland gemeldet aber auch in Belarus.
Fragen über Fragen ...
Aber evtl. gibt es ja hier den ein oder anderen der einen guten Ratschlag hat oder Hinweise was in diesem Szenario nicht vergessen werden sollte? 
Liebe Grüße
avr