Info: Auswandern & Migration in Belarus

  • Da sind ja nun ein paar (mehr) Fragen aufgekommen. Aber nun gut, packen wir's an und stellen alle zufrieden ... U+1F609


    @Hirsch

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    Bin gerade dabei ein paar Fragen zu formulieren und schon ist wieder jemand schneller wie ich und das bei den (leider) nur paar Leuten hier.


    War ich das etwa? ... U+1F61A



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    denn dann sieht man zumindestens, das ich nicht nur ein einzelner Spinner bin, der so langsam in good old Germany anfängt, sich so seine Gedanken zu machen.


    Nein ein Spinner bist Du mit Deinen Gedanken ganz bestimmt nicht. Meiner Meinung nach und so wie man es immer und immer wieder in "Good old Deutschland" sieht, gibt es von Jahr zu Jahr immer mehr Menschen und Familien die das gute alte Land hinter sich lassen und sich in einen anderen Land eine neue Heimat aufbauen. Klar bleibt auch für diese Menschen Deutschland die Heimat, aber eben die Alltägliche Heimat eben woanders. Die Gründe reichen dafür, ohne diese nun alle aufzuführen, von hier bis ins unendliche.



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    V.wg. Deiner Abarbeitungsliste bezüglich Aufenthaltsgenehmigung Belarus, vielen herzlichen Dank übrigens dafür. Es ist eine Sache eine belarussische Frau zu haben, die sämtliche Gesetze und Bestimmungen des Landes im Netz finden und mir erklären kann. Aber es ist eine völlig andere, die persönlichen und praktischen Erfahrungen eines deutschen Migranten in Belarus aus dessen Sicht und dessen Erfahrungen zu kennen. Das kann Dir eigentlich keiner bezahlen.


    Bezgl. der Abarbeitungsliste nichts zu danken. Warum sollte ich meine Erfahrungen bzw. meine Gangart nicht anderen zur Verfügung stellen? Ehrlich gesagt sollte man, wenn man schon in einen solchen Forum vertreten ist, dann auch seine Erfahrungen mit anderen teilen und das ist mir ehrlich gesagt, insoweit man helfen konnte, auch mehr wert als alles andere - somit, nach Deinen Worten her, muss einen dafür auch keiner bezahlen U+1F609
    Die von Dir genannten Gesetze und Bestimmungen eines Landes gibt es zwar zu Hauf im Netz. Aber leider nicht alles und vieles wird man auch erst vor Ort erleben wenn man ins kalte Wasser gesprungen ist. Doch genau aus dem Grund gibt es auch wieder Foren wie dieses, wo einen andere Menschen die bereits ins kalte Wasser gesprungen sind dann anderen Menschen, welche den gleichen Traum haben auszuwandern, zu helfen.



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    O.k., nach Russland selbst, das wäre natürlich ein Traum, den mittlerweile vielleicht/bestimmt, schon so einige in diesem Land träumen, aber nach Belarus, wohl eher wenige bis gar niemand.


    Persönlich finde ich Russlands weite auch sehr interessant und schön, aber leben kannst Du dort auch nur in den kleinen bis großeb Städten. Denn das oder ein solches Dorfleben, so wie hier in Belarus, dass wirst Du in Russland ganz bestimmt nicht haben bzw. erleben. Auch wenn Belarus Russlands kleiner Bruder ist, so unterscheiden sich die beiden Länder, zumindest in der Lebensweise (wenn man nicht gerade in einer Stadt in Russland wohnt/lebt) doch sehr. Solltest Du ein Dorfleben in Russland beabsichtigen, dann wirst Du es zum einen schwer haben einer Beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können und selbst dann wenn Du es dann könntest, dann verdienst Du (ich sage es mal so) weniger als ein Bettler. Abgesehen davon findest Du in russischen Dörfern (zumindest Mehrheitlich vom Männlichen Geschlecht her gesehen) mehr Wodka-Abhängige als alles andere. Sicherlich gibt es das hier und in Deutschland auch, aber dort um ein vielfaches mehr. Solltest Du hingegen in der Stadt leben, so findest Du vielleicht schneller eine Arbeit womit Du Dein täglich Brot kaufen kannst, aber dabei sollte man auch bedenken, dass die Mieten bzw. EW auch um ein vielfaches teurer sind. Ich könnte Dir jetzt noch vieles weiteres erzählen, doch das sprengt dann nun (abseits der bisherigen vielen Worte) den Rahmen. Sagen kann ich Dir das ganze aus dem Grunde, da Schwiegermutter in Wladiwostok geboren wurde und studiert hat, der Bruder meiner Frau in Lipetzk wohnt und ich somit auch schon einiges aus Russland gehört habe. Im übrigen haben wir, durch unsere Heirat, eine sehr weiterreichende Familie welche unter anderen aus: "Russland" , "Ukraine" , "Kasachstan" , "Belarus" und auch Deutschland kommen U+1F60E



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    War es bei Dir genauso und/oder glaubst Du, das es aufgrund dieses handschriftlichen Zusatzes, im Falle eines Falles, eventuell Probleme mit den zuständigen belarussischen Behörden geben könnte?


    Nein. Zuerst habe ich mir selbst eine Farbkopie von allen Dokumenten angelegt. Anschließend bin ich zur Meldebehörde und habe denen einfach vorgegaukelt, dass ich diese Dokumente hier als beglaubigte und apostilierte Kopie seitens der hierigen Behörden benötige. Stimmt zwar nicht, aber das wusste dort keine(r) anders und gab mir direkt ein Stempel samt Unterschrift auf die Dokumente. Wenn Du in Deinen Falle aber nur ein Beiblatt mit Unterschrift hast und damit dann Deine Apostille dazu bekommen hast, dann ist es letztlich doch auch egal wie und wo zuvor die Beglaubigung unterschrieben wurde. Denn die Apostille ist ein (ich sage es mal so) "höheres Dokument" und dann ist es völlig egal wo zuvor die Unterschrift der Beglaubigung gewesen ist. Diesbezüglich mach Dir mal keine Sorgen, denn ... "Alles wird gut" U+1F609



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    Wie gesagt, nach Russland selbst, wäre eine völlig andere Frage und Kategorie, aber für mich/uns eben nicht machbar.


    Nein. Machbar ist bekanntlich alles, man muss es nur wirklich ernsthaft wollen! Wenn Du oder auch jemand anderes in einen anderen Land auswanderst, dann sind die Kriterien für eine Migration (zumindest meißtens) immer gleich: "Eheschließung" , "Eigentumserwerb" oder gewisse Einzahlungen in die Staatskassen - Nein, damit meine ich keine Bestechungsgelder oder ähnliches, sondern Fördergelder bzw. Investitionen. Machbar wäre, insofern man die Kriterien zur Migration nachkommt, alles U+1F609



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    Dies würde vielleicht/bestimmt sogar meinem nicht vorhandenem Fremdsprachentalent, ungeahnte Höhen und meinerseitige Bemühungen verleihen.


    Sagen wir es mal mit den Worten ... Wenn Du oder wer auch immer auswandert, dann findet in den Moment eine Migration in einen Lande statt und das Wort Migration sagt eigentlich schon alles - nämlich sich im Land, der Kultur, der Lebensweise und allen was dazu gehört zu migrieren. Dazu gehört natürlich auch die Sprachkenntnis und dies bedeutet nicht nur zu verstehen! Sprachkenntnis = verstehen, sprechen, lesen und schreiben. sicher magst Du am Anfang da Deine Schwierigkeiten haben, aber wenn Du so wie ich ein wenig Fantasie hast, dann kannst Du Dich schon (zumindest anfangs) mit "Kopf, Händen und Füßen" verständlich machen - glaube mir, die Menschen schauen Dich hier nicht blöd an oder lassen Dich kalt da stehen. Im Gegenteil! Ich habe damit damals auch keine schlechten Erfahrungen gemacht und abseits meiner Frau und Familie wurde mir auch von jenen anderen (z.B. im Zeitungsladen, auf dem Basar, etc.) das ein oder andere gelehrt. Dennoch solltest Du einen festen willen haben Dir die Sprache aneignen zu wollen und abseits dessen kann ich Dir da noch eines mit auf dem Wege geben ... "Russisch ist gar nicht so schwer wie es viele in Deutschland behaupten"! Lass Dich da nicht von anderen verunsichern, denn m.E. ist russisch sogar einfacher als die deutsche Sprache, aber das sieht jeder anders.



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    Aber ich sehe sehr, sehr dunkle Wolken über meine Heimat aufziehen, ohne hier jetzt noch näher darauf eingehen zu wollen.


    Die habe ich schon Jahre vor meiner Auswanderung kommen sehen und da ist es bekanntlich besser zu früh als zu spät U+1F609



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    Nun, wie ich mittlerweile verstanden habe, gibt es ja auch noch die Alternative "MrRossi", jährlich zu verlängerndes 1-Jahres-Visum. Abgesehen von den jährlich anfallenden Kosten für das Visum, Auto versichert und versteuert in Deutschland, mittlerweile Maut für Nicht-Zollunions-Angehörige in Belarus, sehe ich wenig Sinn in diesem Modell, aber bestimmt ist mir auch nur vieles entgangen bzw. habe es nicht verstanden.


    Sicher wäre auch ein Dauervisum für mich damals eine Möglichkeit. Aber für mich war dieses auch nur eine Möglichkeit, jedoch aber keine Option! Denn wenn ich mit meiner Frau doch hier in Belarus zusammen leben will, dann muss und will ich "früher oder später" (lag an den Sprachkenntnissen damals) auch eine Berufliche Tätigkeit nachgehen um die Familie auch Dauerhaft ernähren zu können. Zwar habe ich durch eine in Deutschland vermietete EW eine Mietseinnahme von welcher man hier auch gut leben kann (dazu gesagt meine Frau arbeitet zzgl. noch als Buchhalterin), aber dennoch will und werde ich arbeiten wollen. Aber das funktioniert eben nicht mit einem Dauervisum! Zudem bietet einen eine Aufenthaltserlaubnis auch viele weitere Vorteile, auf welche ich aber jetzt nicht genauer eingehen werde, denn das wurde hier den Rahmen sprengen. Wenn es von Interesse sein sollte, dann bitte einen kleinen anstupser geben und ich werde Dir auch darauf antworten U+1F609



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    Natürlich, im Falle der Aufenthaltsgenehmigung, theoretische Führerscheinprüfung in russisch nach spätestens 3 Monaten, habe ich hier ja auch gelernt. Eine Hürde, die für mich wahrscheinlich auch nach 3 Jahren nicht zu reissen wäre. O.k., war übertrieben, aber nach 3 Monaten oder auch nur 1 Jahr bestimmt nicht machbar.


    Nach meiner bereits im Forum geschilderten Erfahrung (ja ich weiß jetzt - selbst schuld) auch gefragt, dass wie ein Migrant ohne Sprachkenntnisse nach 3 Monaten eine theoretische Prüfung ablegen kann/soll? Sprachliche Kenntnisse waren zwar vorhanden, aber diese beruhen sich viel mehr auf den Alltag, all den was im Hause und in der Familie geschieht, den einkaufen in diversen Läden und Geschäften, Gespräche mit Freunden und einige Amtsgänge bzw. Anrufe wie u.a. neue Gasflaschen, Holz für den Ofen, etc. Aber all das hat ja nun mal nichts mit dem Autofahren, den Verkehr, erste Hilfe und Motortechnische Fragen zu tun, welches alles u.a. bei einer theoretischen Prüfung abgefragt wird/werden kann - je nach Fragebogen. Im Grunde weiß man ja bereits alles, da man im Besitz eines Führerscheins ist, aber der Führerschein wurde eben in der deutschen Sprache gemacht und gelernt und nicht in russisch (sprich: Fragebogen auf russisch lesen, verstehen und das passende Kreuzchen machen). Nach der bereits geschilderten Erfahrung ist es mir mittlerweile auch Schnuppe wo der Führerschein liegt. Denn einerseits habe ich, in Falle eines Falles das man zusammen mit Kind und Kegel nach Deutschland geht noch eine beglaubigte Kopie des Führerscheins und könnte mir den auch beim Amt einfach als verloren neu ausstellen lassen aber andererseits haben wir hier sehr sehr gute Bahnanbindungen die ohnehin (selbst bei Buisnessklasse) günstiger wären als mit den Auto zu fahren und im weiteren habe ich mittlerweile ein Taxifahrer als guten Freund der mich für schlappe 80.000 vom Stadtzentrum nach Hause fährt. Abseits dessen aber auch so, ohne der Fahrerei ein sehr guter Freund U+1F60E



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    Ich hoffe, ich belästige hier keinen damit oder trete gar jemanden persönlich zu nahe. Sollte es dennoch so sein, so bitte ich darum, dieses zu entschuldigen, ist/war keine böse Absicht und meinen Kommentar/meine Fragen einfach zu löschen.


    Nein - Du belästigst hier keinen denn für solche Fragen ist ja auch ein Forum da und im weiteren werden hier auch keine Kommentare/Fragen einfach so gelöscht wenn diese doch Sachgemäß und mit einen gewissen Stil und Umgangston geschildert wurden. Anders würde es aussehen wenn es so "cool" ohne Still, Sachlichkeit und einer gewissen Umgangsform geschriebene werden würde U+1F609 U+1F604

  • @ Belarus.Andreas & MrRossi


    Habe gerade Eure Antworten gelesen und muss es ersteinmal sacken lassen.


    Deshalb ersteinmal nur soviel.


    Meine "ursprüngliche Strategie" war ja, mich ersteinmal im Forum hier bekannt zu machen, Vertrauen zu erwecken blablabla... und erst später "ans Eingemachte" zu gehen.
    Aber irgendwie werde ich langsam ziemlich ungeduldig, was die Situation in Deutschland/EU betrifft.
    Ohne hier näher darauf eingehen zu wollen, dieses Forum ist bekanntermaßen nicht der richtige Platz dafür, weiß man, wenn man sich mit all den Hintergründen beschäftigt hat, das hier alles in Zukunft eher sehr viel schlechter als doch noch besser werden wird.
    Aber lassen wir das aus besagtem Grund.


    Eure Antworten und Hilfsbereitschaft hauen mich augenblicklich einfach nur um.
    O.k., ich kenne Euch beide "virtuell" schon sehr lange, auch aus dem anderen Forum, aber ich bin halt nur ein unbekannter Nick-Name für Euch, hier gerade mal 3 oder 4 Tage alt, nennt mal wohl "asymetrische Situation".


    Während MrRossi der wohl eher "kühl kalkulierende" ist, hat mich auf dem anderen Forum Belarus.Andreas, eher noch mehr beeindruckt.
    Dachte damals, was für ein bewundernswerter Romantiker, um nicht zu sagen Spinner, habe Dir und Deinen Ideen/Gedanken damals keine Halbwertzeit von nur 1 Jahr gegeben.
    Umso mehr freut es mich heute aus ganzem Herzen, das Du es geschafft hast und alles, bis auf das Auto/Führerschein U+1F622 , wohl so gekommen ist, wie Du es Dir erhofft/erträumt hast!


    Natürlich schreibe ich, ala MrRossi, hier auch nicht alles, was meinerseits noch so relevant wäre für eine Übersiedlung ins Ausland, man nennt es wohl "persönliche Verhältnisse" etc.
    Ich will es einmal so formulieren, Rentner bin ich (leider, oder besser gesagt Gott sei Dank) noch nicht, Immobilien besitze ich auch keine mehr, den Rest lassen wir an dieser Stelle einfach mal offen.
    Nur soviel, Reichtum in welcher Form auch immer, existiert nicht, aber ein "ein- oder zweijähriger Sprachkurs" vor Ort in Belarus wäre durchaus verkraftbar.
    Dazu meine Frau, belarussische Akademikerin mit entsprechender "Weiterbildung" und Berufserfahrung hier.


    Und ich?
    Habe keinerlei Angst vor irgendwelcher Arbeit, auch wenn ich mir dabei "die Hände schmutzig machen müsste".
    Bin leider aber auch kein IT'ler wir Ihr zwei Beiden, die im weltweit, vollkommen ortsunabhängigen Homeoffice, ihr Einkommen generieren können.


    Im Gegensatz zu hier in Deutschland (niemals!!!), würde ich in Belarus sogar die Straßen fegen und mich, solange ich keine ausreichenden Sprachkenntnisse habe, sogar noch sehr gut dabei fühlen.
    Wir kennen ja alle hier, die mit Warnwesten Bekleideten, zumindestens in den belarussischen Städten, die frühmorgentlich die Wohnquartiere und Straßen fegen.
    Und die belarussische Arbeitslosenstatistik, irgendwas mit 1 - 1,5% wohl auch, nicht zu vergessen, das kaum erwähneswerte belarusische "Arbeitslosengeld".


    So, jetzt ist ersteinmal Schluss, muss ersteinmal nachdenken.


    Aber für Euch zwei Beiden, als sicher nur "brotlosen" Dank aus Eurer Heimat.
    Es gibt mittlerweile sehr, sehr viele Menschen in Deutschland, die, wenn sie es nur könnten, sofort Deutschland/EU verlassen würden.
    Um das zu wissen, reicht es völlig aus, so wie z.B. ich, die Kommentarspalten der hiesigen Mainstream-Online-Medien, (werden ja immer weniger, wohlgemerkt die zugelassenen Kommentare, nicht die Medien, ein Schelm der Böses dabei denkt), besser noch, die der alternativen Medien zu verfolgen.


    So kann Ich Euch zwei Beiden, natürlich weiß ich, das Ihr nicht so denkt, zunächst ersteinmal nur eines als Dank anbieten:


    Ihr habt alles richtig gemacht und es gibt zumindestens einen, der Euch zutiefst beneidet.


    Naja, natürlich nicht bezogen auf Belarus, sind es mittlerweile wohl auch hunderttausende in diesem Land, besonders die jungen und hochqualifizierten, Mediziner, Ingenieure, IT'ler etc., aber auch nicht zu vegessen, Handwerksmeister und Techniker, all die eben, die international gesucht und einsatzfähig sind.
    Wie sagte man früher so schön, "zur Wendezeit"?
    Die, die mit ihren Füßen abstimmen...


    Es könnte durchaus sein, das ich Euch noch einmal mit Fragen "belästigen" werde.
    Und ja, Ihr könnt das durchaus als "Drohung" verstehen U+1F604.


    Ansonsten werde ich mich auch weiterhin an Diskussionen und Beitragen hier beteiligen und so versuchen, dieses Forum voranzutreiben.


    Aber mit einem kann hier ich Euch leider nicht dienen.


    Mit deutschem Mainstream-tauglichen-blablabla, das dürfte ja wohl klar sein und ich hoffe, Ihr werdet dies verstehen und entschuldigen.
    Ich bin, was die internationale Politik betrifft, absolut Pro-Russland/"Putinversteher" und dulde auch keine (noch so unterschwellige) Anti-Belarus-Propaganda.
    Ist meine "Rote Linie", mache ich nicht mit, ob relevante Informationen für mich seitens dieses Forums, hin oder her.
    Ansonsten, wie schon angeboten, einfach nur löschen oder mich sperren...


    Aber mit solchen Sachen wie, der 1-Meter-LCD-TV ist in Deutschland halt 100 oder 150 Euro billiger als in Belarus, sollte man mir hier bitte nicht kommen.
    Ich gehöre noch zu der, mittlerweile wohl aussterbenden Art, die noch zwischen Lebensqualität und Lebensstandard, unterscheiden kann.


    Um den tschechischen Präsidenten Milos Zeman frei zu zitieren:


    "Falls Sie in einem Land leben, in dem das Fischen ohne Angelschein bestraft wird, jedoch nicht der illegale Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben sie das Recht zu sagen, dass dieses Land von Idioten regiert wird."


    Wie soll ich sagen, ich bin jeden Sommer mit meinem Schwiegervater und den Schwagern/Freunden in Belarus, ganz ohne Angelschein, an irgendwelchen Flüssen/Flüsschen/Seen/Teichen/Tümpeln angeln.
    Meist völlig erfolglos übrigens, kam nie mehr als ein paar mal eine mehr als 2-handlange Beute dabei heraus, natürlich außer, wenn wir mit über Nacht aufgestellten Netzen unterwegs waren, da gibt es regelmäßig fette Beute.
    Aber wie sagt man so schön?
    Der Weg ist das Ziel.
    Wir sind eines abends sogar nochmal beim örtlichen Fischgeschäft vorbeigefahren, um den Frauen auf der Datscha, genug Fisch für das abendliche Barbecue mitzubringen.
    Das wir u.a. auch Salzwasserfische gekauft hatten, haben die Frauen, natürlich wohl wissend, geflissentlich übersehen und "uns Angel-Helden", im weiteren Verlauf des Abends, den uns gebührenden Respekt gezollt U+1F60D U+1F618
    Aber das ist eine andere Geschichte.


    Ebenso, wie sich der werte tschechische Präsident wohl mit dem Wort "Idioten" irrt.
    Naja, er wollte/konnte wohl nicht das eigentlich gebräuchliche Wort, für solche Leute, benutzen.

  • Bekanntlich bedeuten "viele Fragen = viele Antworten", ähnlich meinen vorherigen Beitrag. Aber, wie der ein oder andere schon weiß (besonderen Gruß an MH und MrRossi U+1F604 ) bin ich in Punkto schreiben von Nachrichten und Beiträgen nicht verlegen und werde demnach auch, wie immer, darauf eingehen und alles was gefragt wird auch beantworten. Mir scherzhaften Worten: "Ihr habt es so gewollt" U+1F609 U+1F604


    @Hirsch

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    Meine "ursprüngliche Strategie" war ja, mich ersteinmal im Forum hier bekannt zu machen, Vertrauen zu erwecken blablabla... und erst später "ans Eingemachte" zu gehen.


    Warten muss hier keiner um sich an Diskussionen zu beteiligen, denn schließlich ist dafür auch ein Forum da U+1F609



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    Ohne hier näher darauf eingehen zu wollen, dieses Forum ist bekanntermaßen nicht der richtige Platz dafür, weiß man, wenn man sich mit all den Hintergründen beschäftigt hat, das hier alles in Zukunft eher sehr viel schlechter als doch noch besser werden wird.


    Das ist aber nicht nur zur heutigen Zeit so, dass viele aus Deutschland auswandern wollen, sondern war das schon mindestens 5 Jahre zuvor genauso gewesen. Die Frage ist bei denen die von einer Auswanderung träumen oder dieses in absehbarer oder unabsehbarer Zeit planen, nur dies: "wohin", "womit" und "mit wem" aber zudem auch, falls alle stricke reißen sollten (sprich: Notplan) "was dann"?



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    Eure Antworten und Hilfsbereitschaft hauen mich augenblicklich einfach nur um.


    Mal immer schon auf den Hocker sitzen bleiben ... U+1F609
    Bezüglich den Antworten und der von Dir gesagten Hilfsbereitschaft, kann ich Dir (uns auch anderen sagen), dass was würde es einen als mittlerweile erfahrender Auswanderer bringen mit den Allerwertesten auf "Informationen", "Erfahrungen", etc. zu sitzen? Genau ... nichts! Zwar ist man seinen Weg gegangen und ist um einiges an Erfahrungen reicher geworden, aber es ist nicht meines Willens und auch nicht meine Art dieses nicht mit anderen zu teilen - im Gegenteil! Solange man anderen Menschen mit seinen Erfahrungen bereichern kann, werde ich dies auch tun! U+1F609



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    O.k., ich kenne Euch beide "virtuell" schon sehr lange, auch aus dem anderen Forum, aber ich bin halt nur ein unbekannter Nick-Name für Euch


    Ehrlich gesagt bin ich schon lange nicht mehr auf den "anderen" Forum und werde das werde ich auch nicht mehr. Das hat so seinen, von mir hier schon mehrfach genannten Grund "Qualität geht vor Quantität". Das Du aber nun denkst, dass Du nur ein "unbekannter Nickname" bist, kann ich zweierlei nicht verstehen. Denn ...
    1. Ist der/diejenige(r) der/die hinter einen Nicknamen steckt noch immer ein Mensch und das sollte bedacht werden und ...
    2. bin ich mir zu 99,9% sicher wer im sogenannten "anderen" Forum hinter Deinen Nicknamen steckt U+1F61B U+1F609
    Denke nun aber nichts schlechtes, denn dann würdest Du ein falschen Gedanken haben. Doch aus diversen Gründen kann ich und werde ich den Nicknamen hier nicht schreiben. Dieses hat unter anderen nachfolgende Gründe (gleichermaßen ob nun Nickname oder nicht)
    1. Habe ich zwar Dein Avatar noch im Kopf, aber leider den Nicknamen nicht mehr
    2. Könnte ich mich zwar dort anmelden um diesbezgl. nachzuschauen, aber das wäre mir selbst (um es mal so zu sagen) zu Kindisch
    3. Datenschutz (wie gesagt ob Nickname oder nicht - das ist eine Sache des Respekts)
    Dennoch glaube mir, dass ich Dich (aufgrund Deinen damaligen Beiträgen, Deiner Schreibweise und weiteren) noch nicht vergessen habe U+1F61B



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    Während MrRossi der wohl eher "kühl kalkulierende" ist, hat mich auf dem anderen Forum Belarus.Andreas, eher noch mehr beeindruckt.


    Danke für die Deinen Lorbeeren, doch ich kann Dir versichern das unser MrRossi (den ich mittlerweile schon des öfteren getroffen habe) ein, wie sagt man so schön, "Prachtkerl dank Chappi" ist und mit wem man wirklich gut plaudern und auskommen kann U+1F60A U+1F609



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    Dachte damals, was für ein bewundernswerter Romantiker, um nicht zu sagen Spinner, habe Dir und Deinen Ideen/Gedanken damals keine Halbwertzeit von nur 1 Jahr gegeben. Umso mehr freut es mich heute aus ganzem Herzen, das Du es geschafft hast


    Ja ich weiß, denn ich habe Deine Worte aus den "anderen" Forum noch in den Ohren. Zugestehenderweise bin ich ein (buht mich ruhig aus) ein Romantiker und liebe diese Art das Leben zu genießen. Klar ist, dass mich damals, der ein oder andere im "anderen" Forum für einen Tagträumer oder mit anderen Worten einen Spinner gehalten haben, der wohlmöglich einfach nur schreibt aber nicht handelt. Aber ... so kann man sich irren U+1F609
    Bezüglich der von Dir genannten Halbwertzeit von nur einen Jahr kann ich Dir nur entgegen sprechen, dass meine Wenigkeit wie ein Atom ist und viel länger aushagen kann als sich ein Atom nur vorstellen kann. Denn "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg" U+1F60E



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    Natürlich schreibe ich, ala MrRossi, hier auch nicht alles, was meinerseits noch so relevant wäre für eine Übersiedlung ins Ausland, man nennt es wohl "persönliche Verhältnisse" etc.


    Ehrlich gesagt nehme ich in solchen Dingen auch kein Blatt vor den Mund - warum auch? Sicherlich respektiere ich, dass wenn Du oder auch jemand anderes nicht alles schreiben/sagen will, denn das muss man auch nicht. Wenn jemand informationen, Ratschläge oder einfach nur Erfahrungen von einen wissen will, dann muss man dazu nicht die ganze Lebensgeschichte kennen. U+1F609



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    Habe keinerlei Angst vor irgendwelcher Arbeit, auch wenn ich mir dabei "die Hände schmutzig machen müsste".
    Bin leider aber auch kein IT'ler wir Ihr zwei Beiden, die im weltweit, vollkommen ortsunabhängigen Homeoffice, ihr Einkommen generieren können.


    Kurz gesagt: "Wer arbeiten will, der wird auch Arbeit finden - man muss es nur wollen"!
    Dabei spielt es hier im Lande, mal abgesehen von den eigenen (Verdienst-)Vorstellungen, ob man ausgebildet ist oder nicht,keine Rolle. Denn letztlich gibt es immer Alternativen wie Du selbst schon sagtest "Strassen fegen" oder aber auch beim Kühe melken behilflich zu sein - dazu braucht man keine Ausbildung. Klingt für den ein oder anderen sicher Fassungslos oder aber Schockierend, aber das machen in unseren Dorfe nicht wenige und es stört denen auch nicht, denn "sie arbeiten" U+1F609
    Persönlich werde ich meinen alten Beruf wieder nachgehen. Aber wenn man keine andere Wahl hätte???



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    Aber für Euch zwei Beiden, als sicher nur "brotlosen" Dank aus Eurer Heimat.


    Ein Dank wird, so wie Du sagtest, niemals "Brotlos" sein U+1F609



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    Es gibt mittlerweile sehr, sehr viele Menschen in Deutschland, die, wenn sie es nur könnten, sofort Deutschland/EU verlassen würden.


    Wie schon weiter oben erwähnt, war das schon vor mindestens 5 Jahren zuvor nicht anders und daran wird sich in Zukunft, wenn dann nur so viel ändern, dass es noch mehr werden, aber bestimmt nicht weniger.



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    So kann Ich Euch zwei Beiden, natürlich weiß ich, das Ihr nicht so denkt, zunächst ersteinmal nur eines als Dank anbieten: Ihr habt alles richtig gemacht und es gibt zumindestens einen, der Euch zutiefst beneidet.


    Vielen Danke für Deine Worte! Wenn Du unsereiner doch so sehr beneidest, dann bist Du gerne bei Deinen nächsten Besuch in Belarus, zumindest zu uns, gerne auf einen Kaffeklatsch, eingeladen um sich auch mal persönlich kennenzulernen U+1F60E



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    Es könnte durchaus sein, das ich Euch noch einmal mit Fragen "belästigen" werde.
    Und ja, Ihr könnt das durchaus als "Drohung" verstehen U+1F604.


    Ehrlich gesagt mag ich keine Drohungen. Aber eine solche nehme ich gerne an ... keine Frage!
    Wenn Du Fragen haben solltest, dann scheue Dich nicht diese hier im Forum oder per PN zu stellen. U+1F609



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    Mit deutschem Mainstream-tauglichen-blablabla, das dürfte ja wohl klar sein und ich hoffe, Ihr werdet dies verstehen und entschuldigen. Ich bin, was die internationale Politik betrifft, absolut Pro-Russland/"Putinversteher" und dulde auch keine (noch so unterschwellige) Anti-Belarus-Propaganda.


    Dafür musst Du Dich nicht entschuldigen, denn dem stimme ich vollkommen überein U+1F60E



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    Ist meine "Rote Linie", mache ich nicht mit, ob relevante Informationen für mich seitens dieses Forums, hin oder her. Ansonsten, wie schon angeboten, einfach nur löschen oder mich sperren...


    Wie bereits schon einen Beitrag vorher gesagt, wird hier so ohne weiteres kein Beitrag gelöscht oder Forenmember gelöscht. Naja, solange er nicht ein auf "cool" macht U+1F609 U+1F604



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    Aber mit solchen Sachen wie, der 1-Meter-LCD-TV ist in Deutschland halt 100 oder 150 Euro billiger als in Belarus, sollte man mir hier bitte nicht kommen. Ich gehöre noch zu der, mittlerweile wohl aussterbenden Art, die noch zwischen Lebensqualität und Lebensstandard, unterscheiden kann.


    Ehrlich gesagt kann ich nur Preise zwischen Belarus und Deutschland über den Internet vergleichen. Aber wenn es um unseren LCD-TV geht, dann bin ich mir sicher, dass es diesen in Deutschland, für den Kaufpreis, nicht geben wird (siehe dazu auch mein Beitrag im Thema: "Belarus bekommt ab Juli 2016 neuen Rubel")



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    Um den tschechischen Präsidenten Milos Zeman frei zu zitieren:
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem das Fischen ohne Angelschein bestraft wird, jedoch nicht der illegale Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben sie das Recht zu sagen, dass dieses Land von Idioten regiert wird."


    Ohne jetzt politisch zu werden und zu wollen, aber da hat der gute Herr in einem gewissen Sinne recht.



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    Wie soll ich sagen, ich bin jeden Sommer mit meinem Schwiegervater und den Schwagern/Freunden in Belarus, ganz ohne Angelschein, an irgendwelchen Flüssen/Flüsschen/Seen/Teichen/Tümpeln angeln.


    Was soll ich dazu noch sagen, außer das (zumindest) diesbezgl. nicht nur Amerika ein freies Land ist U+1F609

  • Nun ich fürchte, die meisten Russlanddeutschen hatten damals nichts eiligeres zu tun, als ihren russichen Pass loszuwerden und den deutschen zu bekommen.
    Aus damaliger Sicht durchaus verständlich.
    Heute aber unter Umständen ein wenig ärgerlich.
    Meine mich aber erinnern zu können, mal vor einiger Zeit etwas darüber gelesen zu haben, das Russland es im Ausland lebenden Ex-Russen, betrifft wohl mehrheitlich die in den ehemaligen mittelasiatischen Sowjetrepubliken zurückgebliebenen, die heute kasachische, kirgisische usw. Pässe haben, ein vereinfachtes Verfahren zur Repatrierung anbieten will.
    Das beträfe dann natürlich nur Russland, nicht Belarus, aber die beiden sind natürlich wieder durch die bestehende Zollunion eng verbunden. über deren genaue Regelungen keinen genauen Bescheid weiß.
    Wenn ich MrRossi aber richtig verstanden habe, gibt es in der Zollunion eine ähnliche Niederlassungsfreiheit wie in der EU.
    Inwieweit diese Absichtserklärung mittlerweile in die Realität umgesetzt wurde und wie praktikabel das ganze ist, weiß ich aber nicht.


  • Ich habe großen Respekt vor Menschen, die ihrem Leben erfolgreich eine neue Richtung geben und das auch noch in einem zunächst fremden Land.
    Dies aber u. a. mit der Schulausbildung der Kinder zu begründen ruft bei mir ein gewaltiges Kopfschütteln hervor. Ohne Frage gibt es viele Dinge, die man am deutschen Schulsystem kritisieren kann - dass aber das weißrussische bessere Entwicklungsmöglichkeiten bieten soll, ist absurd.


    Im sprachlichen Bereich wird ein Teil der Zeit mit der Doppelung Russisch / Weißrussisch verschwendet, die meiner Meinung nach so sinnvoll ist, wie in Emden Pflichtunterricht in Deutsch und Ostfriesisch zu erteilen. Die Fremdsprachenausbildung ist eine einzige Katastrophe. Englisch ist auf dem Papier seit Jahren Pflicht - im Alltag merkt man davon so gut wie nichts. Bei den weiteren Fremdsprachen sieht es noch bedauernswerter aus.
    Die russische Mathematik besaß Weltruf - inwieweit davon in Weißrussland noch etwas übrig ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn man als Erfolgsmaßstab der MINT-Fächer aber z. B. die produzierende Industrie nimmt (die ja von guten mathematisch-naturwissenschaftlichen Kenntnissen abhängig ist) scheint es damit auch nicht mehr zum Besten bestellt zu sein. Und dass man Schüler in der Grundschule wegen Platzmangels in zwei Schichten unterrichten muss und der Neffe meiner Frau daher über Monate erst Mittags in die Schule ging und abends nach Hause kam, habe ich in Deutschland auch noch nicht gehört.


    Nach der Schule geht es weiter. Den "Bologna-Prozess" halte ich persönlich für eine Katastrophe, aber auch hier rühmt sich Weißrussland ja, die Bachelor-Schmalspurausbildung "erfolgreich" umgesetzt zu haben. Und eine Berufsausbildung abseits der Uni, die auch nur im entferntesten die Qualität der dualen Ausbildung in Deutschland erreicht, sucht man in Weißrussland (aber natürlich nicht nur dort) vergebens.


    Ein zweiter Aspekt:
    Allein, dass Sie die Möglichkeit in Betracht gezogen haben, Weißrussland könnte Ihnen durch Visa-Entzug das Leben mit Ihrer Frau und Ihren Kindern verwehren, zeigt mir, dass Sie hinter der Rechtsstaatlichkeit dort ein großes Fragezeichen gesetzt haben.
    Derartige Zweifel würden mir schon reichen das Thema Auswanderung ad acta zu legen.


  • Die Fremdsprachenausbildung ist eine einzige Katastrophe. Englisch ist auf dem Papier seit Jahren Pflicht - im Alltag merkt man davon so gut wie nichts.


    Also, das kann ich nicht bestätigen. Die 15jährige Nichte meiner Frau war über Weihnachten bei uns in D zu Besuch. Ihr Englisch war sehr gut, denn anders hätten wir uns sonst nicht unterhalten können. Mein Russisch ist unterirdisch, dafür Englisch aber ziemlich gut.
    Auch so manche Verkäuferin kam mit dem Englisch nicht zurecht, da doch einige von denen viel schlechter sprachen als die Kleine.....


    Vielleicht wird es in BY mit Englisch besser, wenn die jüngere Generation mehr ins Berufsleben kommt. Ansonsten hast du recht. Mit Englisch kann man in BY so gut wie nichts anfangen......


    Aber ich würde zu den heutigen Bedingungen auch nicht dort leben wollen....

  • @MiMo

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    Würde mal sagen, wir sind Zeugen eines Auferstehungswunders, obwohl noch gar nicht Ostern ist.


    In welchen Bezug meinst Du das "Auferstehungswunder" des Hirsches?



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    Dies aber u. a. mit der Schulausbildung der Kinder zu begründen ruft bei mir ein gewaltiges Kopfschütteln hervor.


    Sicherlich ist die Schulausbildung zwischen Deutschen und Belarussischen Schulen nicht zu vergleichen. Aber ich würde auch nicht sagen, dass die Belarussische Schulausbildung grottig ist. Sicherlich gibt es da von Schule zu Schule unterschiede, genauso wie in der Art der Schule. Aber generell ist die Schulausbildung dann auch wieder nicht U+1F609



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    Im sprachlichen Bereich wird ein Teil der Zeit mit der Doppelung Russisch / Weißrussisch verschwendet, die meiner Meinung nach so sinnvoll ist, wie in Emden Pflichtunterricht in Deutsch und Ostfriesisch zu erteilen.


    Richtig, dass in den Schulen (zumindest überwiegend) "Russisch und Belarussisch" gelernt wird. Es gibt aber auch ausnahmen in denen entweder Russisch oder Belarussisch gelernt wird. Genauso sieht es mit den Fremdsprachen Englisch und Deutsch aus. Englisch und Deutsch beziehungsweise Englisch oder Deutsch ist nicht in allen Schulen gleichermaßen Pflicht. Das bedeutet, dass eine Schule z.B. deutsch als Fremdsprache lehrt und eine andere Schule eben englisch als Fremdsprache lehrt. Prinzipiell nicht schlecht, denn so kann man sich für eine der Fremdsprachen entscheiden. Problematisch wird es hingegen, wenn man einen Wohnortswechsel beabsichtigt und die Schule im anderen Wohnort eine andere Fremdsprache lehrt als die vorherige - sprich: Wohnort A (Schule: Fremdsprache Deutsch) -> umzug -> Wohnort B (Schule: Fremdsprache Englisch). Das würde, abseits dessen das für Kinder ein Schulwechsel ohnehin nicht so ohne weiteres ist, dass zudem noch dazu kommt, dass mit der bereits zuvorige gelernten Fremdsprache in der neuen Schule nichts anzufangen ist. Das ist m.E. das einzigste Problem, was an den Belarussischen Schulen vorhanden ist. Sicher, wie bereits erwähnt, kann man aber dennoch keine deutschen Schulen mit Belarussischen Schulen verlgiechen.



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    Und dass man Schüler in der Grundschule wegen Platzmangels in zwei Schichten unterrichten muss und der Neffe meiner Frau daher über Monate erst Mittags in die Schule ging und abends nach Hause kam, habe ich in Deutschland auch noch nicht gehört.


    Das kennen wir hier auch zu gut. Das erste Jahr hier im Dorf war es so, dass unsere kleine morgens zur Schule musste und im letzten Jahr habe ich auch nicht schlecht gestaunt, als es dann gehießen hat, dass Sie im Folgejahr dann von Mittags bis Abends zur Schule muss. Ehrlich gesagt halte ich das auch nicht für Sonderlich gut, denn wenn beide Elternteile morgens zur Arbeit müssen, dann wäre ein Kind (z.B. 1 Klasse) alleine zu Hause und müsste auch alleine zur Schule gehen. Aber genau da ist der Haken den das ist bei Erstklässlern nicht erlaubt. Dies soll bedeuten, dass Eltern dafür zu Sorgen haben, ein Erstklässler/eine Erstklässlerin zur Schule zu begleiten und auch wieder abzuholen. Da fragt man sich schon wie das dann funktionieren soll, wenn die Eltern z.B. in der entfernten Stadt arbeiten und das Kind im Dorf zur Schule geht oder anders herum.
    Was die eigentliche Schulzeit jedoch anbelangt, so gibt es in Deutschland auch so genannte "Ganztagsschulen (Gesamtschule genannt), welche von morgens 8:00 Uhr bis Nachmittags 16:00 Uhr unterrichten (natürlich mit Mittagsessen, Pausen und einer Zeit nach 13:00 Uhr um seine Hausaufgaben in der Schule zu tätigen). Diese Art von Schule halte ich persönlich garnicht mal so schlecht - im Gegenteil, sogar für gut bis sogar sehr gut! Doch wie gesagt, kann man eben keine Belarussische schule mit einer Deutschen Schule vergleichen - genauso wie Länder unter sich. Denn wie sagt man doch so schön "Andere Länder - andere Sitten" U+1F609



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    Allein, dass Sie die Möglichkeit in Betracht gezogen haben, Weißrussland könnte Ihnen durch Visa-Entzug das Leben mit Ihrer Frau und Ihren Kindern verwehren, zeigt mir, dass Sie hinter der Rechtsstaatlichkeit dort ein großes Fragezeichen gesetzt haben. Derartige Zweifel würden mir schon reichen das Thema Auswanderung ad acta zu legen.


    Also wenn es danach geht, dann ist es völlig egal ob man im Besitz eines normalen Visums, eines Dauervisums oder aber einer Aufenthaltsgenehmigung ist. Denn zuguterletzt kann der Belarussische Staat (bzw. das OVIR) einen jederzeit, insofern dafür Gründe vorliegen, ein Visum, ein Dauervisum und aber auch eine Aufenthaltsgenehmigung jederzeit entziehen und es heißt dann für einen "Auf Wiedersehen". Eine Gewissheit hat man also mit einer Aufenthaltsgenehmigung gegenüber einen normalen oder Dauervisum auch nicht. Wenn man sich jedoch an den Belarussischen Gesetzen hält und nicht Straffällig wird, dann hat man hingegen aber auch nichts zu befürchten. Aber man sollte schon gewisse Gesetze kennen. Denn es reicht eigentlich schon aus, wenn man mehrfach zu schnell fährt und/oder Verkehrszeichen nicht beachtet, nicht den Zebrastreifen zum überqueren der Fahrbahn nutzt, etc. Denn dann gibt es die Basiseinheiten als Strafe und wenn diese über einen gewissen Maß kommen, dann kann einen der Staat (bzw. das OVIR) die Aufenthaltsgenehmigung entziehen und es heißt "Adieu". Gleiches gilt natürlich auch für Besitzer eines Visums (gleichermaßen welcher Art). Zwar ist es für diejenigen die im Besitz eines Visum sind, egal wenn Sie z.B. geblitzt wurden, denn Ausländische Fahrzeuge werden diese dann sicher nicht nachgehen (zumindest habe ich dieses mehrfach gehört), aber wenn die GAI die Geschwindigkeit messen und dies im Visumszeitraum mehrfach vorkommt, dann kann auch ein Visum eingezogen bzw. für Ungültig erklärt werden.



    @Haba

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    Vielleicht wird es in BY mit Englisch besser, wenn die jüngere Generation mehr ins Berufsleben kommt. Ansonsten hast du recht. Mit Englisch kann man in BY so gut wie nichts anfangen......


    Das ist wohl wahr. Zumindest bei der (ich sage es mal so) "älteren Generation" wird man weder mit Englisch noch mit Deutsch zurecht kommen. Bei der jüngeren Generation wird man hingegen vereinzelt sein Glück haben, dass diese Englisch oder Deutsch verstehen werden. Aber das ist eher eine Ausnahme und ich denke, dass wenn es so ist, dass es dann auch mehr die englische als die deutsche Sprache sein wird. Das auch selbst dann, wenn ich schon die ein oder andere auf "Odnoklassniki (ok.ru)" kennengelernt habe, die die deutsche Sprache lernen oder gelernt haben. Doch wie gesagt ist das, genauso wie die englische Sprache, eher die Ausnahme als die Regel U+1F609



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    Aber ich würde zu den heutigen Bedingungen auch nicht dort leben wollen....


    Warum? Also ich und ich denke auch, dass ich damit auch in den Worten von unseren guten MrRossi spreche, dass Belarus schon sehr wohl Lebenswert ist und die Bedingungen dafür hat/bietet. Sicherlich ist nicht alles Gold, aber mal ehrlich - ist es das in Deutschland? Wenn ich mir die dortigen Bedingungen heutzutage ansehe, dann ist das auch nicht alles Gold was glänzt und besser wird es da ganz bestimmt auch nicht. Aber zurück zu Belarus. Wenn man in Belarus sein geregeltes Einkommen hat (ohne jetzt auf die Verdienstverhältnisse genauer einzugehen) und damit seine Familie ernähren kann (egal ob nun beide oder nur einer arbeitet), dann finde ich, dass man hier schon sehr gut leben kann. Sicherlich gibt es andere Faktoren wie unter anderen Krankenversicherung, Rentenabsicherung und weiteres, welches hier nicht wie in Deutschland ist, aber dafür gibt es wiederum andere Möglichkeiten sich damit bzw. dafür abzusichern. Klar und das sollte man auch vor Augen haben ist, dass eben genau das, viele Einheimische (aufgrund des Einkommens oder der Rente) "leider" nicht können. Doch generell sind die Möglichkeiten dazu gegeben U+1F609

  • dann kann Du ja jetzt in den Autohandel einsteigen U+1F604 wenn Du alles weisst
    ich kannte mal einen Deutschen der hat jedes mal wenn er seine Freundin
    in Minsk besucht hat ein Auto von Deutschland nach BY zum Verkauf mitgenommen ,
    na ja ob da jetzt noch was zu verdienen ist weiss ich nicht

  • * * * UPDATE * * *


    Die Dateianhänge (Hauserwerb Dokumente, Medizinisches Zeugnis, Heiratsurkunde, Vorläufige Aufenthaltsgenehmigung, & Aufenthaltsgenehmigung) im ersten Beitrag (#2755) wurden erneut hinzugefügt und können somit ab sofort wieder heruntergeladen werden U+1F609

  • So ein infomatieves forum hätte ich auch mal für Polen gebrauchen können. Obwohl für die Aufenthaltsgenehmigung hatten wir schon gute Hilfe, ist ja vor 10 Jahren auch schon EU gewesen und dem entsprechend viel einfacher. Das die Kinder dort nachmittags zur schule müssen kann auch ganz normal sein. Bei mir ist es im Moment auch keine Frage dass ich mir überlegen müßte ob ich nach Belarus auswandern möchte. Musste nur vor 5 Monaten Polen aus privaten Gründen verlassen und nachdem ich im September 5 fantastische Tage in кличев verbracht habe vermisse ich jetzt beide Länder. Unser chorleiter hat alles mit dem Visum geregelt. Für alle war es gratis (kulturvisum für polnische Staatsbürger ) nur ich mit deutscher musste zahlen. Dafür musste auch ein Passfoto mit extra großen kopfdurchmesser eingereicht werden, der Fotograf hat sich gewundert, aber ich konnte es jetzt sogar zum beantragen eines internationalen fuehrerscheines benutzen. Hatte noch den rosa Lappen und muß für meine derzeitige Arbeit die Trecker Berechtigung eintragen lassen. Wenn ich die dann vielleicht bekomme, ist echt nicht einfacher als in by oder pl glaube ich, könnte ich nach allem was ich so gehört habe dann doch vielleicht besser nach Belarus kommen und wirklich in ruhe Kühe melken.

  • ( jetzt ist schon wieder der letzte Teil weggefallen, ist mir letztens auch schon passiert, vielleicht zu langer Beitrag ) wollte nur noch sagen daß belarus wirklich ein fantastisches Land ist. Habe mich auch ohne heisswasser im Hotelzimmer jeden Moment wohl gefühlt. Verständigung ging über polnisch, haende und fuesse und Musik.

  • @Hanie

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    jetzt wo Du alles durch hast und weisst wie es geht mit den Ämtern usw kannst Du noch eine Unternehmensberatung , Heiratsagentur , Reise Agentur usw eröffnen , ich sehe da viel Potential


    Jetzt bring dem guten MrRossi mal nicht auf dumme Gedanken, denn sonst kommt der wirklich noch auf die Idee U+1F604
    Wenn es um solches wie Heiratsagentur geht, dann kommt der sehr schnell auf andere Gedanken, wenn Du verstehst was ich meine. Stichwort: Frauen, die bei ihm aufgrund seiner Frau, ohnehin schon Tag ein Tag aus bei ihm die Türen einrennen U+1F606 U+1F609


    @katharina

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    So ein infomatieves forum hätte ich auch mal für Polen gebrauchen können.


    Da bist Du hier doch genau richtig - siehe: "Forenindex" unter "Nachbarländer" und anschließend unter "Polen" U+1F609
    Zwar derzeit noch überschaubare Themen und Beiträge, aber ich denke, dass insofern eine Frage aufkommt und/oder ein neues Thema dort gestellt wird, dann würde sich darauf auch sicher jemand hier im Forum finden lassen, der Dir da mit Rat und Tat beiseite steht U+1F60E



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    Das die Kinder dort nachmittags zur schule müssen kann auch ganz normal sein.


    Normal ist hier im Lande eigentlich vieles. Aber das Vormittag und Nachmittags zur Schule ist m.E. eher weniger gut. Wenn es, so wie in Deutschland, z.B. eine Ganzstagsschule (Gesamtschule) gäbe, dann wäre das ein anderes Thema. Aber das ein Kind dann morgens zur Schule muss und das andere am Nachmittag, dass ist zumindest für uns eher schlecht als recht. Jedoch ist das auch eine Ansichtssache worüber man sich streiten kann. Wir haben uns mit unseren Kids zusammen gesetzt und uns gemeinsam dazu entschlossen, dass nun beide Kinder auf eine andere Schule in der Stadt gehen. Dort gibt es solches, wie hier auf den Dorf nicht.



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    Wenn ich die dann vielleicht bekomme, ist echt nicht einfacher als in by oder pl glaube ich, könnte ich nach allem was ich so gehört habe dann doch vielleicht besser nach Belarus kommen und wirklich in ruhe Kühe melken.


    Ich will dir ja nun nicht den Mut nehmen, aber nach Belarus auswandern und hier dann "Kühe melken" um sein Lebensunterhalt zu verdienen, davon kann ich Dir nur abraten. Das Auswandern ist das eine, aber die Berufliche Tätigkeit um sich sein Lebensunterhalt zu verdienen ist das andere und das ist allein mit "Kühe melken" eher schlecht als recht. Denn damit wirst Du nicht reicher als eine arme Kirchenmaus und musst schon sehr sehr sparsam mit allen anderen (wie Strom, Wasser, etc.) sein. Da gibt es (natürlich abweichend der Agrarfirma) Einkommen von gerade mal einer Million und damit kannst Du beim besten Willen nicht wirklich leben. Sicherlich mag es auch Firmen geben die Dir mehr zahlen, aber die muss auch erst einmal gefunden werden und selbst dann bleibt nicht viel um Dir auch mal etwas anderes zu leisten (Urlaub, Theater oder Kino oder mal nen neues Kleid). Kann Dir das nur aus Erfahrung von Freunden meiner Frau sagen, die auch in einen kleinen abgelegenen Dorf als "Kuhmelker" für nen Hungerlohn arbeiten. Also besser noch einmal ne Nacht drüber schlafen und sich auf eine andere Berufliche Tätigkeit bemühen. Selbst wenn Du die Sprache nicht beherrschen solltest würde es immer noch Firmen geben, die Dich einstellen - letztlich lernst Du dann durch den Sprung ins kalte Wasser (Sprachlich bedingt) dann auch sehr schnell die Verständigung im Beruf und aber auch generell die Sprache U+1F609



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    jetzt ist schon wieder der letzte Teil weggefallen, ist mir letztens auch schon passiert, vielleicht zu langer Beitrag


    Das mag entweder an der Zeichenbegrenzung in einen Beitrag liegen oder aber Du hast es vergessen U+1F609



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    wollte nur noch sagen daß belarus wirklich ein fantastisches Land ist. Habe mich auch ohne heisswasser im Hotelzimmer jeden Moment wohl gefühlt. Verständigung ging über polnisch, haende und fuesse und Musik.


    Dem stimme ich voll und ganz überein! Besonders das mit der Verständigung welches bei mir uns meiner Frau anfangs auch so gewesen ist. Sie konnte damals kein Wort Deutsch verstehen, sprechen, lesen oder schreiben und meine Wenigkeit konnte damals kein Wort Russisch verstehen, sprechen, lesen oder schreiben und dennoch haben wir uns getroffen und uns mit Händen und Füssen verstanden und uns gegenseitig die Sprache gelernt U+1F609 War ein Abenteuer der besonderen Art welches u.a. auch ab und an sehr ulkig sein kann U+1F604

  • Danke Dir, aber ich mache eh das Gleiche wie auch schon zuvor.
    Arbeiten für deutsche Kunden.
    Das einzige, was sich geändert hat, ist, das ich jetzt meine Steuern hier bezahle und nicht mehr in Deutschland.


    Gruß


    Ich wünsche Dir weiterhin Erfolg im Job, zufriedene Kunden, ein breites Betätigungsfeld und gehe mit der gegenüber dem deutschen Fiskus gesparten
    Kohle immer verantwortungsvoll um.


    Es ist doch schön einmal zu lesen das auch etwas klappt wenn man nur dranbleibt. Wie geschrieben weiterhin alles Gute!

  • Danke für die hilfreichen Beiträge.


    Die Texte hat aber kein Deutscher geschrieben, sondern ein Weißrusse mit guter Sprachkenntnis.


    Dass Heiraten easy ist, halte ich für ein Gerücht. Überall, nicht nur in Deutschland, braucht man Dokumente, überall zieht es sich ...:-((


    Dies mein Kommentar. Nicht beleidigt sein.


    Der Gedanke dieser Webseite ist an sich dagegen super. Schließlich ist auf diesem Felde zu wenig bekannt und Erfahrungen sollten/müssen ausgetauscht werden!

  • @domspatz69

    Zuerst einmal "Willkommen im Forum" und unserer stets freundlich, gemütlichen und Gesprächsreichen Runde U+1F60E


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    Die Texte hat aber kein Deutscher geschrieben, sondern ein Weißrusse mit guter Sprachkenntnis.


    *hust* ... Also wenn Du jetzt die Texte von MrRossi und/oder meine Wenigkeit meinst, dann liegst Du mit Deiner Aussage aber gewaltig auf dem Holzweg! Denn MrRossi und meine Wenigkeit sind gebürtige Deutsche die lediglich nach Belarus ausgewandert sind. Die von Dir genannten Sprachkenntnisse beruhen sich somit viel mehr auf die Belarussische/Russische Sprachkenntnisse als die der Deutschen Sprachkenntnisse die, wie sollte es als Deutscher auch anders sein, ohnehin vorhanden ist U+1F609



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    Dass Heiraten easy ist, halte ich für ein Gerücht. Überall, nicht nur in Deutschland, braucht man Dokumente, überall zieht es sich .


    Dem kann ich Dir leider auch nur wiedersprechen. Dokumente, ganz gleich ob in Deutschland oder Belarus, wirst Du für eine Trauung immer benötigen (siehe dazu den ersten Beitrag in diesen Thema, in welchen ich alle Voraussetzungen und Tips dazu geschrieben habe). So viel Dokumente sind es nicht und wenn es um die "Heiratsurkunde" geht, dann gibt es auch eine Möglichkeit dieses zu umgehen (siehe ersten Beitrag) - das klappt sehr gut U+1F60A
    Falls Du aber Fragen dazu haben solltest oder Du Dir unsicher bist, so kannst Du diesbezüglich gerne ein Thema erstellen in welchen Dir dann sicher geholfen wird. Wenn Du davon kein Gebrauch machen möchtest, kannst Du mir aber auch gerne eine PN senden und ich werde Dir dann über das PN-System gerne mit Rat und Tat beiseite stehen U+1F609



    Quote

    Dies mein Kommentar. Nicht beleidigt sein.


    Keine Sorge! Ein Forum ist dafür da, dass sich die Menschen dort mit Ihren Erfahrungen und Meinungen austauschen.
    Und solange sich ein jener an die Forenregeln und das Menschliche )sprich: freundlichkeit miteinander) hält, wird hier auch so schnell keiner beleidigt sein. Wenn dies dann doch mal vorkommen sollte, dann gibt es den "Melden"-Button mit welcher dann nicht angemessene Beiträge gemeldet werden können und unser MH oder meine Wenigkeit, dann entsprechend eingreifen und/oder Maßnahmen erziehen werden U+1F60E

  • Belarusofil

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    MrRossi, das "Haus, das Verrückte macht" (aus: "Asterix erobert Rom", 1976) gibt's also wirklich ;-) Klingt wirklich nach dem Ergattern jenes "Passierschein A38"!!


    Das könnte man, bei den ganzen Formalitäten, wirklich so oder besser gesagt "genau so" sehen wie Du schon mit dem 100%ig zutreffendet Video angedeutet hast. Dazu auch noch mal das Video für diejenigen die es noch nicht kennen ...
    3L8aFkOXjb8