Lukaschenko besorgt: NATO und Polen planen Einnahme der Westukraine

Der Belarussische Präsident A.Lukaschenko hat bei Gesprächen mit dem russischen Staatschef W.Putin in Sotschi seine Besorgnis darüber geäußert, dass die NATO und Polen die Westukraine einnehmen und das Land, wie im Jahre 1939 der Fall war, zerstückeln werden.

Foto: Pixabay (Symbolbild)

Wie die Nachrichtenagentur BelTA berichtete, wies A.Lukaschenko darauf hin, dass er und W.Putin viel zu besprechen hätten. Dies besonders im Hinblick auf die Sicherheit, da die Nordatlantische Allianz ihre Truppen an der westlichen Grenze konzentrieren.

"In der Ukraine gibt es auf einmal interessante Dinge. Besorgniserregend für Sie und für uns sollte die Tatsache sein, dass sie (die Politiker) bereits Schritte unternehmen, um die Ukraine zu zerstückeln. Wir sind besorgt darüber, dass sowohl Polen als auch die NATO ihre Bereitschaft bekunden, der Ukraine auf diese Weise zu „helfen“, also die Westukraine einzunehmen, wie es 1939 der Fall war. Das macht uns Sorgen und nicht nur vom Standpunkt der Sicherheit. Dieselbe Strategie verfolgen sie auch in Bezug auf das Westbelarus. Deshalb sind wir sehr auf der Hut. Und wie ich bereits sagte, werden die Ukrainer uns noch bitten müssen, die Abspaltung westlicher und anderer Gebiete der Ukraine nicht zuzulassen. Das ist mein Standpunkt, aber das wissen Sie ganz genau", so der belarussische Staatsoberhaupt. "Wir werden fremde Probleme zu lösen haben. Zum Beispiel nach dem gestrigen Auftritt des polnischen Präsidenten Duda in Kiew. Apropos, in Polen hat er nicht mehr das Sagen. Er verbreitet nur Fakes."

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